Ostermarsch und 1. Mai / Myfest 2008

Auch dieses Frühjahr waren wir auf mehr oder weniger politischen Veranstaltungen anzutreffen. Zunächst spielten wir auf der Abschlusskundgebung des Berliner Ostermarsches. Dort konnten wir die Friedensbewegung mit Gassenhauern wie „I’ m in the mood for a riot, baby“ begeistern. Unser lieber Ex-Posaunist Sebastian kam aus seinem Kölner Exil auf einen Sprung vorbei und hatte zum ersten Mal das zweifelhafte Vergnügen uns von vorn zu besichtigen.

Toll und stimmungsvoll war es auch wieder am 1. Mai vor und auf der Coretexbühne in der Kreuzberger Oranienstraße. Hat wieder mal großen Spaß gemacht. Unverständlich bleibt mir nach wie vor, dass die Polizei in Stoßtrupps offensichtlich ziellos durchs Publikum marschierte und dabei tanzende Festivalgäste durch die Gegend schubste. Gezielte Straftäterverfolgung sieht, glaube ich, anders aus. Vermutlich muss die Polizei auch provozieren, da sie schließlich eine Daseinsberechtigung braucht. Schade und überflüssig auch, dass die Ordnungsverhüter unseren Saxofonisten nach dem Auftritt ziemlich rabiat eingesackt haben. Er hatte zuvor eigentlich die richtigen Noten gespielt.

Es wäre schön, wenn die „Freunde und Helfer“ beim nächsten Mal zu Hause blieben. Auf dem Kreuzberger Myfest werden wir sie bestimmt nicht vermissen.

Vielen Dank ans Core Tex , an Erika für die tollen Myfestfotos und Danke an Katie und Bernhard für die groovigen Ostermarschbilder.

Grüße,
Kulle

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