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Autobahn-Panne: Tourbus liegengeblieben

Mini-Tour-Rückblick: Halle / Saale / Hölle – und zurück…

Am  01. Juli 2017 ging es für Rolando Random nach Halle / Saale…  Eigentlich ein toller Gig, aber – sagen wir einfach mal, die Rahmenbedingungen waren vielleicht ein wenig suboptimal. Soweit ich weiß, war der Auftritt  ja eigentlich für 22:30Uhr angesetzt. Eigentlich. Dann ging es aber doch erst um ca. 02:30Uhr nachts los. Da muss man sich natürlich nicht wundern, wenn der eine oder andere nicht mehr ganz so frisch ist. Tatsächlich scheint man in Halle später auszugehen, als in Hauptstadthausen. So zumindest unser Eindruck. Es wurde auch erst nach Mitternacht so richtig voll. Ein Glück kennt der Veranstalter das scheinbar – so liefen wir nicht Gefahr, zur besten Sendezeit vor halbleerem Haus zu spielen. Als es dann endlich los ging, war die Hölle los – cooles Publikum! Danke! Insgesamt ein tolles Jubiläum vom La Bim!

Am nächsten Tag war es dann natürlich ein bisschen schwierig, wieder aufzubrechen. Nicht nur, weil der Abend so schön und spät war – es blieb dann auch noch das kleine weiße Tourmobil liegen. Eigentlich eine Banalie, die mit ein paar Handgriffen vom lokalen Schrauber repariert werden konnte. Der lokale Schrauber ist aber natürlich leider Sonntags nicht in Dienst – also erstmal mit der Bahn nach Berlin.

Bahn-Tickets gelten übrigens nicht automatisch auch als BVG-Ticket –– auch dann nicht, wenn einem das die DB-Fahrkartenverküferin ins Ohr geflüstert haben sollte. Wer dennoch versucht, den Damen und Herren Kontrolettis zu erklären, dass sein Bahnticket gültig ist, darf nicht über ‚Los‘ gehen und bekommt stattdessen einen Strafzettel. Aber was soll’s – das Wochenende wird uns natürlich trotzdem in guter Erinnerung bleiben.

Rolando Random - Bleib dicht bei mir - Elena Teske

In Arbeit: Video zu „Bleib Dicht bei mir“

Endlich – wir sind wieder mit Dreharbeiten beschäftigt!! Rike (www.itsariot-films.com) führt wieder Regie (wie schon bei „Aufstand“, „Venedig“ und „Mood for a riot“) und hat die ersten Szenen bereits eingefangen. Wir konnten Elena Teske als Schauspielerin gewinnen und fangen nicht nur die unheimlichsten Toiletten Berlins ein. Starke erste Szenen – anbei ein paar Bilder als Vorgeschmack…

Elena Teske

Rolando Random - Bleib dicht bei mir

Rolando Random - Bleib dicht bei mir

Rolando Random - Bleib dicht bei mir - Video Still

Rolando Random - Bleib dicht bei mir - It's a riot Films

Rolando Random - Bleib dicht bei mir - Elena Teske

© 2017  It’s a Riot Films (www.itsariot-films.com)

Rolando Random Hamburg Gruener Jaeger 1

Konzert-Rückblick: Hochzeitsfeier in Hamburg @ Grüner Jäger

Am 17. Juni ging es für uns nach Hamburg in den Grünen Jäger. Endlich mal wieder in Hamburg  – und was fuer ein Spektakel!!

Der Anlass war auch einfach zu gut: Anne und Torben hatten geheiratet – zugegeben – nicht direkt an dem Tag. Aber wen interessiert das schon, wenn es eine Möglichkeit gibt, mit Anne und Torben in ihrer Wahlheimat zu feiern. Und das Ganze dann auch noch am Alten Pferdemarkt im Grünen Jäger und im Rahmen der „Glitzer, Glitzer Party“! Glitzer… Die Elfen aus Bruchtal hätten wie Anfänger gegen uns ausgesehen! „Gefangener der Liebe“ als erstes Lied gehörte dem Brautpaar – ein klassischer Walzer!

Der noch größere Hammer war jedoch, dass Matze pünktlich zur Hochzeitssause aus Kuba zurückgekehrt war – mit einigen Flaschen Havanna im Gepäck und – frisch verheiratet!!

Und dann erinnerte der Grüne Jäger auch noch verdammt an Jeff’s und Rike‘ s Hochzeit in der Jägerklause in Berlin-Friedrichshain vor einem Jahr… „Aufstand“ mussten wir gleich zweimal  spielen. Zusammengefasst war es ein Abend voller Glitzer. Oder wie Till es, ohne anwesend gewesen zu sein, aus der Entfernung auf den Punkt gebracht hat: „Das Gastspiel in Hamburg war ein voller Erfolg!“ J.

Rolando Random Hamburg Gruener Jaeger

Ahoi!

Berlin

Clash der Titanen, 15.10.2016 Schokoladen

Erneuter Nordkoreanischer Atomtest? Der mysteriöse Knall vom Wedding? Nein, keine Angst, wir üben nur.

Wenn am 15.10. Rolando Random & The Young Soul Rebels gegen Manne und die Maulhelden antreten, wird kaum ein Stein auf dem anderen bleiben. Ein Battle der Superlative ohne Rücksicht auf Verluste. Das Spektakel findet im Schokoladen statt, der ist glücklicherweise stabil genug und Bier gibts da auch.

Macht aber lieber noch schnell ein paar Fotos von eurem Lieblingsstadtbezirk Mitte, ihr werdet ihn hinterher nicht mehr wiedererkennen. Nix für schwache Nerven also. Die Verwüstung startet pünktlich 20:15. Wir sehen uns, bis gleich!

UPDATE:
Großer Dank an Rike M (www.itsariot-films.com) für diesen tollen Zusammenschnitt:

Aufstand demnächst im Fernsehen!!

Letzten Sonntag in der Keglerklause im schönen Wedding: Kegler, Fußball, Berliner Kindl. Und mittendrin: Wir. Mit Bier und Kind und Kegel. Unsere Oma ist auch dabei. Und alles bald im Fernsehen (oder Kino?): das neue großartige weltbewegende Rolando Random & the young soul rebels VIDEO zum Hit „Aufstand“. Tja, hätten wir auch nicht geglaubt, das wir uns zu so etwas hergeben, aber wir sehen einfach zu gut aus…

Aber seht selbst: Anfang März an dieser Stelle und auch sonst auf jedem Fernsehkanal.

Und: am 3. März im Schokoladen. Da steigt dann die große Video-Release-Party. Ohne Kindl allerdings. Aber mit Bier trotzdem. Und vor allem: mit Uns. Und Euch. Bis gleich!

Hafengeburtstag

Das Neueste

Wer hätte das gedacht: seit dem 1.Mai letzten Jahres bis zum diesjährigen 1.Mai ist nun ein ganzes Jahr vergangen. Höchste Zeit, an dieser Stelle mal wieder Hochaktuelles zu verkünden.

Wie schon erwähnt gab es auch dieses Jahr den ersten Mai und die Bild-Zeitung hatte es schon vorher verraten: wegen der hohen Temperaturen würde es wohl zu verstärkten Ausschreitungen kommen…

In der Oranienstrasse war es jedoch so ruhig wie nie, um so mehr Krach konnten wir dann machen. Verhaftet wurde von uns dieses Jahr auch niemand .. wir konnten uns also in aller Ruhe der Kunst und dem Biergenuss widmen.

Und auch sonst sind wir viel beschäftigt. Am meisten wohl Hansi, der den gesamten Hamburger Rücken tätowiert bzw. dort Baustellen anlegt. Roland auch, die ewige dienstliche Biertrinkerei lässt ihm kaum Zeit zu atmen … heute China, morgen Venezuela und zwischendurch dann mitten auf unserer Showbühne! Matze ist ja sowieso und immer sehr zum Wohle der deutschen Rentner beschäftigt … und das werden ja ständig immer mehr. Und auch Kulle hat viel zu tun, geht jetzt nämlich mit Bushido zusammen regelmässig ins Fitnesszentrum.

Nur ich habe viel Freizeit, was mich dazu verdonnert, hier die Neuigkeiten kundzutun. Was ich ja nun hiermit getan habe. Endlich wieder Freizeit

Bis bald!

Euer Rengo Merengue

Mecklenburg Urlaub

Force Attack 2008 – Ein Ostseeurlaub

Schon seit Wochen können wir vor lauter Vorfreude kaum noch schlafen: Das Force Attack steht wieder mal vor der Tür!

Kulle muss schon aus medizinischer Sicht dringend zur Ostsee auf Kur, da er sich schon seit Wochen mit bronchialen Leiden konfrontiert sieht. Hansi erhofft sich von dieser Reise hochkarätigen kulturellen Input und Roland möchte einfach mal ganz privat ein Bier trinken, da ihm die stetige berufliche Biertrinkerei doch ziemlich zu schaffen macht.

Also allerhöchste Eisenbahn für einen Ostseeurlaub!

Hier unser Force Attack-Tourtagebuch…

Freitag, 12:30:

Alles ist vorbereitet. Jeder versucht es mit eigener Methode:

Hansi hat ausser seinem Leopardenhut nichts dabei, da kann er nichts verlieren. Ich habe alles doppelt mit, falls ich was verliere.

Auf dem Hof des Instituts für Gärungsgewerbe treffen wir auf Roland. Sein Chef trägt ihm eine Tüte Schnapsflaschen hinterher. Ein Traumjob, möchte man meinen. Standesgemäß tritt Roland mit Rollkoffer auf, alter Angeber.

Schnell noch ein wenig Bier eingepackt und ab geht die Post.

Das Bier, welches zu Testzwecken aus Russland importiert wurde und sich in praktischen 1,5 Liter-Plastikflaschen befindet werden wir selbstverständlich einem eingehenden Praxistest unterziehen.

Irgendwann zwischendurch: Das Force Attack

Montag, 15:00:

Abreise. Ein kleines Problem stellt nun das Führen unseres Kraftfahrzeugs dar. Nach eingehenden psychologischen und physiologischen Tests erweist sich Roland als ausreichend fahrtüchtig. Zumindest bis zum Ostseestrand.

Dort sind mittlerweile die Urlauber den Punkern schon wieder zahlenmässig überlegen und wir entscheiden uns für einen Kurzaufenthalt um nicht auch  zum fettleibigen Ostseeurlauber zu mutieren. Das geht schneller als man denkt. Matze hat schon eine Bockwurst in der Hand und Kulle begibt sich mit einem Flutschi-Eis auf einen ausgedehnten Strandspaziergang. Also Weiterfahrt.

Nach einem weiteren Bad in der mecklenburgischen Seenplatte und einem letzten Halt zum Abendessen in Neuruppin (wo unser Versuch, die letzte Force Attack-Biermarke einzulösen seltsamerweise kläglich scheitert) kommen wir durch und durch erholt in Berlin an.

Fazit:

Durch etliche tiefgründige Gespräche und nicht zuletzt durch unsere zahlreichen FKK-Bäder haben wir auf diesem Ausflug  viel von einander gelernt. So erfährt man doch viele vorher unbekannte Dinge auf solch langen Busreisen. Zum Beispiel hätte ich nie gedacht, dass Hansi zu Zeiten des Sklavenhandels geschäftlich an der Elfenbeinküste tätig war. Na, vielleicht habe ich da auch etwas falsch verstanden. Hervorzuheben sind jedoch seine Forschungsergebnisse auf dem Bereich der Bierkühlung in der Sahara. Viel darf darüber vor der Patentierung nicht verraten werden. Vielleicht nur so viel: ohne nasse Socke gehts nicht.

Wir freuen uns schon aufs Force Attack 2010!

Bis dahin,

Euer Rengo Merengue

Ostermarsch und 1. Mai / Myfest 2008

Auch dieses Frühjahr waren wir auf mehr oder weniger politischen Veranstaltungen anzutreffen. Zunächst spielten wir auf der Abschlusskundgebung des Berliner Ostermarsches. Dort konnten wir die Friedensbewegung mit Gassenhauern wie „I’ m in the mood for a riot, baby“ begeistern. Unser lieber Ex-Posaunist Sebastian kam aus seinem Kölner Exil auf einen Sprung vorbei und hatte zum ersten Mal das zweifelhafte Vergnügen uns von vorn zu besichtigen.

Toll und stimmungsvoll war es auch wieder am 1. Mai vor und auf der Coretexbühne in der Kreuzberger Oranienstraße. Hat wieder mal großen Spaß gemacht. Unverständlich bleibt mir nach wie vor, dass die Polizei in Stoßtrupps offensichtlich ziellos durchs Publikum marschierte und dabei tanzende Festivalgäste durch die Gegend schubste. Gezielte Straftäterverfolgung sieht, glaube ich, anders aus. Vermutlich muss die Polizei auch provozieren, da sie schließlich eine Daseinsberechtigung braucht. Schade und überflüssig auch, dass die Ordnungsverhüter unseren Saxofonisten nach dem Auftritt ziemlich rabiat eingesackt haben. Er hatte zuvor eigentlich die richtigen Noten gespielt.

Es wäre schön, wenn die „Freunde und Helfer“ beim nächsten Mal zu Hause blieben. Auf dem Kreuzberger Myfest werden wir sie bestimmt nicht vermissen.

Vielen Dank ans Core Tex , an Erika für die tollen Myfestfotos und Danke an Katie und Bernhard für die groovigen Ostermarschbilder.

Grüße,
Kulle